Titel

Das Schließen der Fakultät für Südslawistik. Gedichte

Autoren

Tzveta Sofronieva,  Berlin

Verbotene Worte//Andere (W)Orte bezeichnet ein Netzwerk literarischer und wissenschaftlicher Projekte, das sich mit dem Gedächtnis der Worte, der Macht der Erinnerung in der Sprache bei interkulturellen Begegnungen und mit der Mehrsprachigkeit auseinandersetzt und von Tzveta Sofronieva initiiert wurde.

Sprach(verun)sicherung
Inwiefern lässt sich Sprache als Heimat interpretieren, wenn sie doch stets mit kulturellen, erinnerungspolitischen und interpersönlichen Beschränkungen und Hindernissen belastet ist? Sind die unterschiedlichen Narrative ein Hindernis oder ist ihre Kenntnis eher eine Voraussetzung für interkontextuelle Kommunikation? Trägt das Hinterfragen der Erinnerungsspuren der Worte zur Klärung der Sprachverwirrung bei oder führt es zu neuer Verunsicherung? Welche Rolle spielen das exophonische Schreiben und die Mehrsprachigkeit in der Globalisierung des Wissens?

Tzveta Sofronieva bietet in ihren Gedichten einen Einblick in die Erfahrungsweisen des Fremden und der Fremdsprachlickeit, indem diese in den Kontext von Regulierungsmaßnahmen, der Brüchigkeit von nationaler und europäischer Identität und in den der persönlichen Kreativität gestellt werden.

Forbidden/Forbidding Words//(M)Other Words signifies a network of literary and academic projects, initiated by Tzveta Sofronieva, and dealing with the memory of words, the power of lingustic memory in the communication between different cultures and the insights into language offered by multilingualism.

Linguistic (Un)Certainty
To what extent can language be interpreted as a homeland, if it still steadily encumbered with cultural, political remembrance, and interpersonal restrictions and obstacles? Are the different narratives a hindrance or is their knowledge rather a prerequisite for intercontextual communication? Does the questioning of memory traces of words contribute to clarify the confusion in language or does it lead to new uncertainty? What is the role of exophonic writing and of multilingualism in the globalization of knowledge?

In her poems, Tzveta Sofronieva offers insight into modes of experiencing foreigness and use of a foreign language. These modes are set into the context of regulative measures, of the unsoundness of national and European identity and of personal creativity.

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