Postings mit Schlagwort "Architektur" (6)

 Transformationen Berlins 

posted by Amalia Kerekes 15 years ago

Am 27. November um 18 Uhr wird der Studienband Berlin átváltozásai (Transformationen Berlins, Budapest, Typotex) in der N&n Galerie (Budapest, VI., Hajós utca 39) präsentiert, der Beiträge von ungarischen Germanisten, Kunsthistorikern, Philosophen, Filmästheten und Architekten umfasst.

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 34 

posted by Katalin Teller 16 years ago

Ein Teil der Ausstellung ist zwar bereits zu, trotzdem lohnt es sich, bis zum 28. Oktober in Gödör Klub vorbeizuschauen. Aus Anlass des Welttags und -monats der Architektur lassen sich die kurrentesten und preisgekrönten Bemühungen der ungarischen Architekten, ihrer internationalen Kollegen und des einschlägigen Nachwuchses auf etlichen Tafeln sehen.

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 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 20 

posted by Bela 17 years ago

Ausstellung Erick van Egeraat

Architektonisch gesehen blieb Budapest nach der Wende ein fades Pflaster: Von einigen kleinen Bauten abgesehen – die Erweiterung der ING-Bank an der Andrássy út in Richtung Paulay Ede utca, die neue ING-Zentrale an der Dózsa György út, die Glastürme am Kalvinplatz oder das Skanska Haus an der Váci út konnten die Scheußlichkeiten des neuen Nationaltheaters, des Palastes der Künste oder des ganzen boomenden, aber kleinkarierten Wohnbaus nicht übertünchen.

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 19 

posted by Bela 17 years ago

"Moderne und sozialistischer Realismus"

So heißt die jüngste, gestern eröffnete Ausstellung des "Ungarischen Architekturmuseums", das noch immer nicht über ein eigenes Gebäude verfügt, in einer kleinen Galerie auf der Budaer Margit körút – früher (wegen des hier befindlichen Gefängnisses für politische Häftlinge der Horthy-Ära) "Straße der Märtyrer". Die Galerie "Hap" hat – obwohl in Buda gelegen – immer wieder große urbane Themen zum Mittelpunkt ihrer Ausstellungen gemacht.

 Kunstabteilung - Department of the Arts - Part 16 

posted by Amalia Kerekes 17 years ago

Zwei Ankündigungen: Auf Kakanien revisited wurden diese Woche die Rezension von Tamás Lénárt Ismen aus Cis- und Transleithanien über den Band Deréky, Pál/Kékesi, Zoltán/Kelemen, Pál (Hg.): Mitteleuropäische Avantgarden. Intermedialität und Interregionalität im 20. Jahrhundert. Frankfurt/M.: Peter Lang 2006 (Budapester Studien zur Literaturwissenschaft 9) sowie die Besprechung des Bandes Kozma Lajos modern épületei. Modern buildings by Lajos Kozma (hg. v. Éva Horányi. Budapest: TERC 2006) mit dem Titel Lajos Kozma, ein Architekt der ungarischen Moderne von Béla Rásky online gestellt. Die letzt genannte Veröffentlichung ist mit der Ausstellung Das neue Haus im Budapester Museum für angewandte Künste verbunden, die noch bis März geöffnet und durchaus zu empfehlen ist.
 

 Urban Life - Part 7 

posted by Bela Rasky 18 years ago

Budapester Stadtbildschützer versuchten in der Király utca die Demolierung eines Hauses des klassizistischen Architekten József Hild zu verhindern – auch wenn sie nicht erfolgreich waren (und das Haus mit seinen oftmaligen Umbauten seinen einstigen architektonischen Wert nur erahnen lässt), so ist es ihnen immerhin gelungen, eine (kleine) Debatte über die Budapester Stadtentwicklung loszutreten – und selbst die kommerziellen, "natürlich" sensationsgierigen Medien auf ihre Seite zu ziehen.

Die innere Elisabethstadt ist in ihrem Verfall eine der letzten großen "alten" Quartiere der Innenstadt Budapest, auf ihre Art ein kleiner "Spittelberg", sich geradezu anbietend für die – gäbe es sie nur – Schicht von Bobos, die in die verfallenden Gemäuer wieder leben bringen könnten.

 

 

Budapest

A picture from the heydays of liberal Budapest - when a whole (though short) underground line could be built within two years. And M1, the famous "Földalatti", Budapest's yellow line, still works. I have never seen this image of the construction on Andrássy before, so be full of admiration - and I am not telling your where it is from...

The M1-line so is a memento to both: a liberal mayor (for what Budapest was capable of) and the Siemens company, who more than a hundred years ago was capable of producing faultless underground trams (not like today's Combino crap...)

Budapest has – together with St. Petersburg and Vienna – one of the largest tramway networks of the world. The tramway type "UV" – standing for "Új villamos - New tramway" and pictured above – was designed in the early forties and is still a symbol for Hungary's once high-tech railway-carriage industry. With the arrival of the new low-floor-trams in spring 2006 – built by Siemens in Vienna and not too beautiful – this landmark of Budapest will vanish from the cityscape.
György Petri: Imre Nagy

Du warst unpersönlich wie die anderen bebrillten Führer
im Sakko, deine Stimme war nicht metallen,
denn du wußtest nicht, was du eigentlich sagen solltest,
so unvermittelt den vielen Versammelten. Gerade das Plötzliche
war ungewohnt für dich. Du alter Mann mit dem Zwicker,
ich hörte dich, ich war enttäuscht.
Ich wußte noch nichts

vom Betonhof, wo der Staatsanwalt
das Urteil gewiß heruntergeleiert hat,
ich wußte noch nichts von der groben Reibung des Stricks, von der letzten Schmach.

Wer will sagen, was sagbar gewesen wäre
von jenem Balkon aus, Möglichkeiten, unter Maschinengewehren
verfeuert, kehren nicht zurück. Gefängnis und Tod
wetzen die Schärfe des Augenblicks nicht aus,

wenn der eine Scharte bekommen hat. Aber wir dürfen uns erinnern
an den zögernden, verletzten, unentschlossenen Mann,
der gerade seinen Platz zu finden schien,

als wir davon aufwachten,
daß man unsere Stadt zerschoß.

Übersetzt von Hans-Henning Paetzke

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